Kurzportrait

In seiner Funktion als Dachverband schließt der Verband der Freien Berufe in der Freien und Hansestadt Hamburg e. V. (VFB) verschiedene Körperschaften des öffentlichen Rechts und freie Verbände, in denen die Freien Berufe organisiert sind, auf Landesebene zusammen. Der VFB vertritt ausschließlich die berufsübergreifenden Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Landespolitik, den Medien und der Öffentlichkeit.

Er engagiert sich für das Existenzrecht aller Freien Berufe im Rahmen der freiheitlich demokratischen Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Gesellschaft und für die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen.

Der VFB verfolgt keine parteipolitischen Ziele. Alle freiberuflichen Verbände und Kammern können ordentliche Mitglieder, alle freiberuflich tätigen Firmen und einzelne Freiberufler in Hamburg können fördernde Mitglieder des VFB Hamburg werden.

Gegründet wurde der Landesverband 1948. In der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) von 1947/1948 Heft 11 wurde damals zur Gründung des VFB folgendes berichtet:

„Zusammenschluss freier Berufe. Am 15. Juli 1948 wurde in Hamburg ein „Verband freier Berufe in der Hansestadt Hamburg e.V.“ gegründet, dessen Zweck es ist, die gemeinsamen ideellen und wirtschaftlichen Interessen der freien Berufe zu wahren und die Beziehungen unter ihnen zu pflegen. Damit haben die bis jetzt zersplitterten freien Berufe die erforderliche Grundlage erhalten, um ihre gemeinsamen Interessen bei den zuständigen Stellen nachdrücklich zu Gehör zu bringen. – Die erforderlichen Schritte zur Zusammenfassung der freien Berufe in anderen Teilen der britischen Zone sind bereits eingeleitet….“

Der VFB hat aktuell 23 Mitgliedsorganisationen in denen mehr als 52.000 in Hamburg selbstständig tätige Freiberufler organisiert sind.